Wann tut die Stadt Wien was gegen die Teuerung?

Seit einigen Wochen trudeln immer mehr Briefe bei Bewohner:innen im Wiener Gemeindebau ein. Steigende Betriebskosten, steigende Mieten und natürlich die explodierenden Strom – und Gaskosten. Mindestens 3 von 4 Bewohner:innen müssen mehr Betriebskosten zahlen. Die Gebührenerhöhung treibt die Kosten fürs Wohnen weiter in die Höhe.

Da trösten auch die Ausreden von Wiener Wohnen nicht. Es stimmt nicht, dass durch die bundesweite Richtwert-Erhöhung die Mieten im Gemeindebau steigen müssen. Sie dürfen, aber die Vermieter:innen sind nicht verpflichtet, die Miete teurer zu machen. Es hilft nichts, wenn die Betriebskosten jetzt so hoch angesetzt werden und Wiener Wohnen den Kund:innen spätere Gutschriften in Aussicht stellt: Wer sich jetzt seine Ausgaben nicht leisten kann, dem hilft eine mögliche Gutschrift in einem Jahr nichts. Und das betrifft immer mehr Wienerinnen und Wiener.

Ob Energie, Gebühren oder Miete: Die Stadt Wien hat viel von unserer alltäglichen Versorgung in der Hand. Deshalb sagen wir: Teuerung stoppen!