Echte Hilfe statt leerer Versprechen!

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Mitte Jänner wandte sich eine Mieterin mit der Bitte um dringende Hilfe an die KPÖ.

Die Gas-Therme, mit welcher die Mieterin die Wohnung heizt, war kaputt. Entgegen der eindeutigen gesetzlichen Bestimmungn (§3, Abs.2, Zi 2a MRG – Erhaltungspflichten des Vermieters), weigerte sich der Vermieter auf Grund von Mietrückständen (€300,00), die Therme zu ersetzen und drohte mit einer Räumungsklage. “Ich kann mir 500,- Euro für die Reparatur meiner Therme nicht leisten” – so die Mieterin, die in einer kalten Wohnung ausharren musste.

Der ehemalige KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko, der seit vielen Jahren gegen Hausherrn- und Vermieterwillkür vorgeht, nahm sich der Sache umgehend an.

Da die Beschreitung des Rechtsweges wertvolle Zeit in Anspruch nimmt, hat das Mieter:innen Selbsthilfe Zentrum (MSZ) der KPÖ – nach Analyse der Situation – die Kosten für die Thermenreparatur (1.227,96 Euro) vorab übernommen, die Mieterin konnte nach wenigen Tagen wieder einheizen.

Der Fall selbst wird jedoch ein gerichtliches Nachspiel haben, da sich der Eigentümer trotz unserer Intervention weiterhin weigert, seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Josef Iraschko: “Das Gerichtsverfahren wird wahrscheinlich rund 1 Jahr dauern, ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir den Prozess gewinnen.”

Landessprecher Didi Zach ergänzt: “Leider können wir aufgrund beschränkter finanzieller Möglichkeiten nicht allen Menschen, die dringend Hilfe benötigen, helfen. Dort wo wir – neben unserem Engagement für zeitgemäßes, leistbares Wohnen – in konkreten Fällen helfen können, dort helfen wir natürlich. Um so mehr freut es mich, dass wir der Mieterin helfen konnten und die Mieterin nun wieder eine warme Wohnung hat. “