Immer mehr Menschen kommen auch in Wien kaum über die Runden. Die Gas- und Strompreise explodieren, die Mieten steigen, Lebensmittel werden auch immer teurer.
Praktische konkrete Hilfe ist wichtig. Wir können aber nicht allen 400.000 Menschen, die allein in Wien an oder unter der Armutsgrenze leben, helfen – denn dafür reicht unsere Kraft nicht, denn wir bekommen nicht, so wie dies bei den Parlamentsparteien der Fall ist, Millionen Euro aus Steuergeldern.
Zudem sind wir der festen Überzeugung, dass es gilt die politischen Rahmenbedingungen, die einerseits Armut hunderttausender und zugleich obszönen Reichtum einiger weniger erzeugen, zu ändern.
Wir wollen jedoch in den kommenden Wochen und Monaten trotzdem auch unsere praktische Solidarität unter Beweis stellen.