Als KPÖ mischen wir uns in das politische Geschehen ein, egal ob es um  leistbares Wohnen, die soziale Absicherung von Erwerbsarbeitslosen oder  die drohende Öko-Katastrophe geht. Wir zeigen Hintergründe auf und wir benennen Verlierer und Profiteure konkreter politischer Vorhaben. Kommunistische Politik zu machen bedeutet zudem, auf die Kritik am Kapitalismus und seine grundlegenden strukturellen Ausgrenzungs- und Abwertungsmechanismen nicht zu verzichten.
Zugleich sind wir offen für Kooperationen und wir sind auch bereit, Wahl-Allianzen einzugehen – wie wir schon oftmals praktisch unter Beweis gestellt haben.

2015 haben wir gemeinsam mit Unabhängigen und der Wiener Piratenpartei als Wien Anders kandidiert. Bei den Bezirks- und Gemeinderatswahlen 2020 haben wir gemeinsam mit LINKS kandidiert, da in vielen programmatischen Fragen große Übereinstimmig besteht.

Als KPÖ wollen wir die Zusammenarbeit mit den vielen LINKS-Aktivistist*innen und mit LINKS als Organisation gerne fortsetzen – sei es auf Bezirksebene, auf der unserer Mandatar*innen, unsere Aktivist*innen und Mitglieder (teils gut, teils weniger gut) gemeinsam agieren, oder in Hinblick auf stadtpolitische Fragen.

Unser Ziel bleibt zugleich, gemeinsam mit gleichgesinnten Menschen unseren Beitrag dazu leisten, dass die linke Opposition in Wien (die wesentlich breiter ist als dies von LINKS und oder der KPÖ zur Zeit repräsentiert wird) stärker und schlagkräftiger wird.