Kandidatinnen von KPÖ und LINKS fordern Hitzemaßnahmen

Seit Tagen stöhnt Wien unter einer hartnäckigen Hitzewelle. Die KPÖ-Spitzenkandidatin auf der Wiener Landesliste, Claudia Krieglsteiner, hat heute gemeinsam mit den LINKS-Sprecherinnen Anna Svec (Platz 5 auf der KPÖ-Bundesliste) und Angelika Adensamer (Platz 2 auf der KPÖ Wien Landesliste) sowie unserer Bezirksrätin und stellvertretenden Landessprecherin, Susanne Empacher, in Wien Margareten Wasser an Bauarbeiter und Passant*innen verteilt. Mit der Aktion wurde auf die Gefahren von Hitze aufmerksam gemacht und gesetzliche Regelungen für Hitzemaßnahmen und Hitzefrei ab 30 Grad gefordert.

“Die Gluthitze zwischen Beton und Asphalt ist nicht nur unangenehm, sondern kann sehr schnell gesundheitsgefährdend werden”, betonte Svec die Gefahren der Hitze. Dabei sind nicht nur vulnerable Gruppen wie kranke und ältere Menschen betroffen: “Körperliche Arbeit bei solchen Temperaturen und mitten im Asphalt ist nicht zumutbar – auch für gesunde Menschen. Die Gesetzgebung muss das endlich auch widerspiegeln und ihre Fürsorgepflicht erfüllen.”

Auch die Juristin Adensamer betonte, dass es eine gesetzliche Regelung braucht – derzeit gibt es keine gesetzlich verpflichtende Regelung für Arbeiten am Bau oder am Feld. Ab 32,5 Grad im Schatten kann Hitzefrei gegeben werden, einen Rechtsanspruch darauf gibt es aber nicht.

KPÖ-Spitzenkandidatin Claudia Krieglsteiner sagte: “Andere Parteien wie die SPÖ oder FPÖ greifen zwar gerne das Hitzethema auf, umgesetzt wird von ihnen aber nichts. Die KPÖ wird sich im Parlament für konkrete Maßnahmen einsetzen!”

Krieglsteiner, Svec, Adensamer und Empacher haben bei ihrer Aktion gleich den Menschen auf der Straße ein kleines bisschen Abhilfe verschafft, in dem kühle Wasserflaschen verteilt wurden.