Gestern demonstrierten in Wien laut ÖGB rund 20.000 Menschen gegen die Teuerungen in allen Lebensbereichen und für höhere Löhne.
SPÖ-Bürgermeister Dr. Michael Ludwig nutzte die Gelegenheit, um mittels einer APA-OTS kundzutun: “Ich unterstütze die Forderungen der Gewerkschaft. (…) Dieselbe Entschlossenheit, die Wien bei der Entlastung der Menschen zeige, müsse endlich auch von der Bundesregierung kommen.”
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: “Die Fake-News Produktion der Führung der Wiener SPÖ erreicht langsam aber sich Trumpsche Ausmaße. Die Heuchelei von Ludwig ist einfach nur mehr zum Kotzen. Die SPÖ-Wien hätte die Erhöhung der Richtwertmieten in 220.000 Gemeindebau-Wohnungen durch einen einfachen Beschluss verhindern können. Die SPÖ-Wien hätte auf die Erhöhung der Gebühren für Wasser, Abwasser und Müll, die am 1.1.2023 in Kraft treten wird, verzichten können. Die SPÖ-Wien hätte Wien Energie, zu 100% im Eigentum der Gemeinde, dazu verpflichten können, auf die exorbitante Erhöhung der Strom-, Gas- und Fernwärempreise zu verzichten. Nichts davon hat die SPÖ in Wien getan. Und dann verkündet Ludwig, dass er Maßnahmen gegen die Teuerung wünscht. Ich bin dafür, dass sich Bürgermeister Ludwig schleunigst über die Häuser haut.”