Wird die SPÖ-Wien nun aktiv?

Andreas Babler, der neue SPÖ-Vorsitzende, überraschte schon mit verschiedenen An- und Aussagen. Kürzlich sagte Babler zum Thema Diskriminierung von Frauen bei der Bezahlung (siehe auch Audio-File in den Kommentaren): Diese Ungerechtigkeit kann nicht länger akzeptiert werden. Es gibt fertige Modelle. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – so Babler – sei für ihn ein absolutes Top- und Prioritätsthema.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: “Die klare Ansage von Babler freut mich sehr. Nun muss er nur noch die Wiener SPÖ davon überzeugen, dass Wien vorangeht und gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit für die rund 80.000 Beschäftigten der Stadt endlich Realität wird. Und auch bzgl. der von Babler für notwendig erachteten Arbeitszeitverkürzung kann die Stadt ja sofort tätig werden.”

Die Wiener KPÖ werde jedenfalls aufmerksam beobachten, ob Bablers Parteikollegen Taten setzen.