Die Teuerungsrate lag 2023 in Österreich mit 7,8 Prozent weiterhin auf einem enorm hohen Niveau. Innerhalb der Euro-Zone gehört Österreich zu den Ländern mit der höchsten Teuerungsrate.
Die Preisanstiege in den Bereichen Energie, Wohnen, Nahrungsmittel und Gastronomie sind maßgeblich für die aktuelle Teuerung verantwortlich – satte zwei Drittel der Gesamtinflation entfallen auf diese Bereiche.
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: “Die Bundesregierung verzichtet seit 2 Jahren auf wirksame Maßnahmen gegen Preiserhöhungen – ausbaden müssen die Teuerung die Menschen. Notwendig gewesen wäre z.B. die Einführung einer effektiven Mietpreisbremse, eine Wärmekostenbremse oder Eingriffe bei Strom-, Gas- und Nahrungsmittelpreisen.”
Claudia Krieglsteiner, LINKS/KPÖ-Bezirksrätin in Margareten: “Die andauernde Preiserhöhung trifft besonders Haushalte mit geringem Einkommen – also vor allem Alleinerziehende und Frauen. Für viele Menschen ist der Genuss einer Melange im Cafe ein Luxus geworden, gleichzeitig werden die Euro-Milliardäre immer reicher. Wir von der KPÖ werden auch bei den bevorstehenden Wahlen dafür eintreten, dass sich alle Menschen um ihre alltäglichen Ausgaben keine Sorgen machen müssen. Die Teuerung ist kein Naturgesetz, sondern Ergebnis politischer Entscheidungen jener, die auf Seiten der Mächtigen stehen. Und wir freuen uns über all jene, die gemeinsam mit uns für ein leistbares Leben aktiv werden.”