AK übernimmt KPÖ-Forderung

Die AK übernimmt die KPÖ-Forderung für das Aus von befristeten Mietverträgen 🏢

“Während das (nominelle) Bruttoinlandsprodukt zwischen 2008 und 2021 um 37 Prozent anwuchs, haben sich die Mieteinnahmen mehr als verdoppelt, ein Plus von 105 Prozent, mit den heurigen Erhöhungen werden es sogar 123 Prozent sein”, so die AK in einer aktuellen Stellungnahme.

Die AK fordert daher einmal mehr wirksame Mietobergrenzen. Zugleich wird ein Ende von befristeten Mietverhältnissen gefordert, denn dieses lasse sich schnell umsetzen.

Josef Iraschko, Mietrechtsexperte der KPÖ und langjähriger KPÖ-Bezirksrat in der Leopoldstadt: “Es ist sehr erfreulich, dass unsere Uralt-Forderung nach einem Ende befristeter Mietverträge immer breitere Zustimmung findet. Ob die türkis-grüne Bundesregierung in absehbarer Zeit sich für solch eine Maßnahme erwärmen kann, darf jedoch bezweifelt werden.”

Iraschko verweist zudem darauf, dass schon in wenigen Wochen mit einer weiteren saftigen Erhöhung der Richtwert-Mieten zu rechnen ist.

Darüber hinaus fordert die KPÖ:

🚨Ein neues Mietrechtsgesetz, welches Mieten deckelt.

🚨 Energiegrundsicherung für alle

🚨 Übergewinnsteuer für Energie-Unternehmen