23,1 Prozent der Stimmen erreichte KPÖ-Plus bei der Gemeinderatswahl in Salzburg. 2019 waren es 3,7 Prozent gewesen. Kay-Michael Dankl steht in der Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters. Ein Ergebnis, welches eindrucksvoll zeigt, wie innerhalb kurzer Zeit unmöglich erscheinendes Realität werden kann. Ein Ergebnis das zeigt, dass viele Wähler und Wählerinnen den etablierten Parteien und ihren schönen Wahlversprechen nicht mehr länger auf den Leim gehen.
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: “In Wien erreichte die KPÖ bei den letzten Gemeinderatswahlen gemeinsam mit LINKS rund 2 Prozent. In 15 von 23 Bezirksparlamenten sind wir schon jetzt mit Mandaten vertreten. Wenn in Salzburg so viele Menschen davon zu überzeugen sind, dass die Wahl der KPÖ Sinn macht, dann motiviert uns dies natürlich, noch engagierter für leistbares Wohnen und ein funktionierendes Gesundheitssystem einzutreten.”
Der Sprung in den Gemeinderat bei den kommenden Wien Wahlen 2025 ist – so Zach – “natürlich unser Ziel. Von 2 auf zumindest 5 Prozent zuzulegen, ist – wie das Beispiel Salzburg zeigt – ja keine unrealistische Wunschvorstellung.”
Davor, so Zach, “gilt es aber noch dafür zu sorgen, dass die KPÖ wieder in den Nationalrat einzieht, denn in ganz Österreich braucht es eine linke Alternative, die für all jene Menschen eintritt, die es trotz Erwerbsarbeit immer schwerer haben über die Runden zu kommen.”