Ungleichheit tötet

Der neue Oxfam-Bericht „Gewaltige Ungleichheit“ zeigt: Ursache für die wachsende soziale Ungleichheit ist die Profitlogik unserer Wirtschaft. Gewinne für Konzerne und ihre Aktionär*innen zählen mehr als der Schutz der Menschenrechte und des Planeten. Politische Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte haben diese Tendenz verschärft.

Die Folge davon ist strukturelle wirtschaftliche Gewalt, mit zum Teil tödlichen Konsequenzen: Jeden Tag sterben mindestens 15.000 Menschen, weil ihnen eine adäquate medizinische Versorgung verwehrt ist.

Konkret konnten die aktuell 2.755 Milliardär*innen ihr Vermögen seit Beginn der Corona-Pandemie stärker vermehren als in den gesamten 14 Jahren zuvor. Dieser Zuwachs an der Spitze ist in der Geschichte beispiellos!