Einige hundert Menschen sind heute dem Aufruf der KPÖ gefolgt, um ihren Unmut über die Teuerung auf der Straße kundzutun.
Didi Zach, Landessprecher der KPÖ Wien, verwies bei der Abschlusskundgebung auf die unglaublichen Preiserhöhungen von rund 100 Prozent bei Strom, Gas und Fernwärme durch Wien Energie, welche sich zu 100% im Eigentum der Gemeinde Wien befindet.
Zach: “Diese Preiserhöhungen sind angesichts der Tatsache, dass Wien Energie in den letzten 2 Jahren insgesamt rund 500 Millionen Euro an Gewinn erzielen konnte, eine unglaubliche Provokation und eine Verhöhnung der Wiener und Wienerinnen.”
Zentrale Forderungen der Demo waren: PREISE DECKELN – ENERGIEGRUNDSICHERUNG JETZT – KONZERNE ZUR KASSE BITTEN
Übrigens: Die KPÖ wird sich natürlich auch an der ÖGB-Demo am 17. September beteiligen. Und für den 1. Oktober plant das Aktionsbündnis “Es reicht”, an dem sich auch die KPÖ beteiligt, eine weitere Anti-Teuerungs-Demo in Wien.