Landessprecher kritisiert einmal mehr die Heuchelei der Wiener SPÖ

Ab April werden auch in Wien die Mieten um 8,6% erhöht. Die betrifft auch 220.00 Wiener Gemeindewohnungen.

Didi Zach, KPÖ-Landessprecher und Links-KPÖ Klubobmann in Rudolfheim-Fünfhaus: “Mit großer Mehrheit hat sich die Bezirksvertretung Rudolfsheim-Fünfhaus jüngst für leistbares Wohnen und gegen die bevorstehende Erhöhung der Richtwert-Mieten ausgesprochen – was erfreulich ist. Ich habe in meiner Rede jedoch darauf hingewiesen, dass niemand die SPÖ-Wien daran hindern kann, auf die Erhöhung der Mieten zu verzichten, sofern Ludwig & Co dies ein Anliegen ist. “Eine politische Mehrheit gibt es, die Umsetzung würde einfach gehen.”

Das solch ein Vorgehen möglich ist, zeigt einmal mehr auch Graz, wo die KPÖ die stärkste Kraft ist. Hier kämpft die KPÖ dafür, dass die Mieten nicht wie in Wien um 8,6%, sondern lediglich um 2% erhöht werden. Und während in Wien die Mieten auch letztes Jahr erhöht wurden, wurde die Mieterhöhung letztes Jahr in Graz ausgesetzt.

Der Vergleich zeigt: eine andere Politik ist möglich!