Wiener SPÖ setzt Mieterhöhung um

Ab 1. April werden die Richtwertmieten um 8,6 % erhöht. Das betrifft auch rund 220.00 Wiener Gemeindewohnungen.

Während der letzten Tage, in denen die schwarz-grüne Bundesregierung scharf kritisiert wurde, da sie die Mieten erhöht, ist es in Wien sehr ruhig geblieben. Und das, obwohl SPÖ-Bürgermeister Ludwig in Wien genau dasselbe macht.

Statt die Mieterhöhung für rund 220.000 Wiener Haushalte auszusetzen, macht es Ludwig der Bundesregierung vor und verteilt 200 €, „Wohnbeihilfe“ genannt. Ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Ludwig, der mit seinem Topgehalt nichts von der Teuerungswelle mitbekommt, hat kein Interesse daran, den Wiener:innen das Wohnen zu erleichtern.

Dass es auch anders geht, zeigt einmal mehr Graz vor, wo die KPÖ die stärkste Kraft ist. Hier kämpft unsere Partei dafür, dass die Mieten nicht wie in Wien um 8,6 %, sondern lediglich um 2 % erhöht werden. Und während in Wien die Mieten auch letztes Jahr erhöht wurden, wurde die Mieterhöhung letztes Jahr in Graz ausgesetzt.

Als KPÖ fordern wir weiterhin:

📢 Das Aussetzen der Mieterhöhungen im April
📢 Eine kostenlose Energiegrundsicherung für alle